Edith Stein, geboren 1891 in Breslau, gehört zu den herausragenden Frauengestalten des 20. Jahrhunderts. Sie studierte Philosophie, promovierte, arbeitete als Husserls wissenschaftliche Assistentin. Als Jüdin 1922 konvertierte sie zum katholischen Glauben. Bis zum Berufsverbot 1933 arbeitete sie als Lehrerin in Speyer und Dozentin in Münster. 1933 trat sie als Schwester Teresia Benedikta vom Kreuz in den Kölner Karmel ein. 1942 wurde sie als Opfer der Shoah in Auschwitz-Birkenau ermordet. 1987 selig-, 1998 heiliggesprochen.
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit Edith Stein. Ich habe meine Diplomarbeit über Edith Stein geschrieben: „Edith Stein – Inspiration, Problem und Herausforderung zum Dialog und zur Versöhnung zwischen Christen und Juden”.