Du befahlst, zu warten und auszuharren in der Kraft,
obwohl du beugtest mich mit der Last,
in den Mühsalen und im Kampf der langen Nacht,
bevor die Morgenröte mit dem Feuer
zu schimmern begann.
Ich wartete auf die Morgenröte,
ich hielt nach dem Morgenrot Ausschau,
und nach den rosa Lichtern.
Ich begehrte das Antlitz deiner Sonne,
deine verkündeten Worte.
Du sagtest, dass du kommst
und durch das Wort wirst uns erlösen,
dass du auf die Burg hinunter steigen wirst,
dass du uns, die Versklavten, befreien wirst.
Du wirst das Gespött von uns nehmen.
Es ist schon nahe der Augenblick.
Du gehst, Gott, goldene Sonne.
Du sendest deine Strahlen weit in den Weltraum,
deine ewigen Stimmen.